- Wasserbau
- 1-14 die Kaimauer1 die Straßendecke2 der Mauerkörper3 die Stahlschwelle4 der Stahlpfahl5 die Spundwand6 die Spundbohle7 die Hinterfüllung8 die Steigeleiter9 der Fender10 der Nischenpoller11 der Doppelpoller12 der Poller13 der Kreuzpoller14 der Doppelkreuzpoller15-28 der Kanal15 u. 16 die Kanaleinfahrt (Einfahrt)15 die Mole16 der Wellenbrecher17-25 die Koppelschleuse17 das Unterhaupt18 das Schleusentor, ein Schiebetor n19 das Stemmtor20 die Schleuse (Schleusenkammer)21 das Maschinenhaus22 das Verholspill, ein Spill n23 die Verholtrosse, eine Trosse24 die Behörde (z.B. die Kanalverwaltung, die Wasserschutzpolizei, das Zollamt)25 das Oberhaupt26 der Schleusenvorhafen27 die Kanalweiche (Weiche, Ausweichstelle)28 die Uferböschung29-38 das Schiffshebewerk29 die untere Kanalhaltung30 die Kanalsohle31 das Haltungstor, ein Hubtor n32 das Trogtor33 der Schiffstrog34 der Schwimmer, ein Auftriebskörper m35 der Schwimmerschacht36 die Hubspindel37 die obere Kanalhaltung38 das Hubtor39-46 das Pumpspeicherwerk39 das Staubecken40 das Entnahmebauwerk41 die Druckrohrleitung42 das Schieberhaus43 das Turbinenhaus (Pumpenhaus)44 das Auslaufbauwerk45 das Schalthaus46 die Umspannanlage47-52 die Flügelradpumpe (Propellerpumpe)47 der Antriebsmotor48 das Getriebe49 die Antriebswelle50 das Druckrohr51 der Ansaugtrichter52 das Flügelrad53-56 der Schieber (Absperrschieber)53 der Kurbelantrieb54 das Schiebergehäuse55 der Schieber56 die Durchflussöffnung57-64 die Talsperre57 der Stausee58 die Staumauer59 die Mauerkrone60 der Überfall (die Hochwasserentlastungsanlage)61 das Tosbecken62 der Grundablass63 das Schieberhaus64 das Krafthaus65-72 das Walzenwehr (Wehr), eine Staustufe f; anderes System: Klappwehr65 die Walze, ein Staukörper m66 die Walzenkrone67 der Seitenschild68 die Versenkwalze69 die Zahnstange70 die Nische71 das Windwerkshaus72 der Bedienungssteg73-80 das Schützenwehr73 die Windwerksbrücke74 das Windwerk75 die Führungsnut76 das Gegengewicht77 das Schütz (die Falle)78 die Verstärkungsrippe79 die Wehrsohle80 die Wangenmauer
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Wạs|ser|bau, der <Pl. -ten>:* * *
Wasserbau,bauliche Maßnahmen für Ziele der Wasserwirtschaft, also zum Schutz vor Naturkatastrophen (z. B. Sturmfluten, Überschwemmungen), zur Minimierung von Landverlusten (z. B. durch Gebirgsbäche), zur Vermeidung von Wassermangel (Bereitstellung von Trink- und Brauchwasser für Bevölkerung, Industrie und Landwirtschaft), zur Regelung des Bodenwasserhaushalts, zur Reduzierung oder Verhinderung von Wasserverschmutzungen, zum Landschafts- und Umweltschutz, zur Energieerzeugung, für die Belange der Schifffahrt und der Fischerei sowie für Erholungszwecke (z. B. für Wassersport). Dafür erstellte Bauten sind u. a. Kanalisationen und Kläranlagen, Wasserwerke und Wasserversorgungssysteme, Talsperren und Hochwasserrückhaltebecken, Schifffahrtsstraßen und Häfen, Wehre und Wasserkraftanlagen, Schleusen und Hebewerke, Bewässerungs- und Entwässerungsanlagen sowie Bauten zur Gewässerregulierung und zum Küstenschutz. Der Stahlwasserbau befasst sich mit der Erstellung von Elementen, die wegen besonderer Anforderungen ganz oder vorwiegend aus Stahl gefertigt werden, z. B. Schleusentore, bewegliche Wehre, Schiffshebewerke, Regulierorgane und Verschlüsse wie Schütze und Schieber, Rechen mit zugehörigen Reinigungsvorrichtungen, Druckrohrleitungen und Stollenpanzerungen. Wenn die Auswirkungen wasserbaulicher Maßnahmen wegen der dreidimensionalen Strömungsverhältnisse nicht hinreichend genau berechenbar sind, werden die geplanten Anlagen im wasserbaulichen Versuchswesen in einem verkleinerten, maßstabgerechten Modell nachgebildet, getestet und ihre Form und Bauweise den Ergebnissen entsprechend gewählt. (Wasserversorgung)Tb. der Wasserwirtschaft, hg. v. H. Bretschneider u. a. (71993);R. Rössert: Hydraulik im W. (91994);G. Kühn: Der maschinelle W. (1997).* * *
Wạs|ser|bau, der <o. Pl.>: Bau von Anlagen zur Nutzung des Wassers; Hydrotechnik.
Universal-Lexikon. 2012.